Politik

Meine Motivation

Hoch motiviert trete ich für eine zweite Amtsperiode als Ständerat an. Die einstimmige Nomination durch die FDP des Kantons Zug ist eine klare Bestätigung, dass mein politisches Wirken in Bern weitergehen soll. Auch persönlich packe ich den Wahlkampf mit viel Freude und Begeisterung an, was ich mit meinem Motivationsschreiben illustriere, das ich bewusst so nenne: Ich bewerbe mich beim Zuger Wahlvolk um für weitere vier Jahre las Zuger Ständerat.

Mein Brückenbau

Das «Erfolgsmodell Schweiz» beruht auf der gemeinsamen, konsensorientierten Erarbeitung von tragfähigen Lösungen. Dabei brauchen wir gerade im Ständerat Politikerinnen und Politiker mit der Fähigkeit, Kompromisse zu formulieren und Brücken zu bauen – auch über ideologische Grenzen hinweg. In meiner ersten Legislatur habe ich das praktiziert: Mehrere Vorstösse verfasste ich zuhanden der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur, die dann mit parteiübergreifender Unterstützung auch alle in den Räten Erfolg hatten. Ich arbeitete im Netzwerk Expedition Zukunft zusammen mit engagierten Personen aus mehreren Parteien, aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung an konsensorientierten Lösungen. Schliesslich engagierte ich mich mit Institutionen der Wissenschaft für die Vernetzung von Politik und Wissenschaft.

Erstklassige Bildung für alle («Bildung schenkt Perspektiven»)
Die Schweiz hat ein hochstehendes Bildungssystem, ein international nahezu einmaliges Berufsbildungssystem und einzelne Universitäten, die weltweit mit den Besten mithalten können. Unser System ist durchlässig und bietet Bildungschancen für alle. Ein starker Forschungsplatz und hervorragende Bildung für alle bieten die besten Voraussetzungen für maximale Chancen, einen kompetitiven «Werkplatz Schweiz» und damit auch für soziale Sicherheit. Mein bisheriges intensives Engagement für die Bildung möchte ich auf nationaler Ebene weiterführen.
Für eine ehrliche, nachhaltige Altersvorsorge, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Stärkung des Milizsystems («Alle Kräfte nutzen»)
Angesichts der demografischen Entwicklung ist die Aufrechterhaltung unseres Dreisäulensystems ebenso dringend wie die Nutzung der Kräfte aller Arbeitswilligen: Anzustreben ist ein stufenweiser Übergang vom Berufs- ins Nachberufsleben sowie eine nach Einzahlungsdauer und Lebenserwartung bemessene Altersvorsorge. Ebenso sind die Rahmenbedingungen für Eltern, die Verantwortung in Familie und Beruf wahrnehmen wollen, zu verbessern. Im Interesse des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der direkten Demokratie und zugunsten einer möglichst tiefen Staatsquote sind unser traditionelles Milizsystem und die Freiwilligenarbeit aufrechtzuerhalten, ja sogar zu stärken.
Für stabile Rahmenbedingungen zugunsten von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen («Eine gesunde Wirtschaft hilft allen»)
Das Wohlergehen in unserem Land hängt zu einem grossen Teil von der Verlässlichkeit unserer Rahmenbedingungen ab: Wer investiert und etwas unternimmt, soll nachhaltige Sicherheit für seine Unternehmungen haben. Dazu gehören auch stabile Beziehungen mit unseren wichtigsten wirtschaftlichen Partnern in Europa. Davon profitieren wir alle: durch vielfältige Ausbildungs- und nachhaltig gesicherte Arbeitsplätze.
Für ein nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren («Wir wollen gesund leben»)
Als Einwohner unseres schönen Landes und Vater von vier Kindern ist es für mich selbstverständlich, dass wir unserer Umwelt Sorge tragen. Zugunsten unserer Gesundheit und Natur sowie denjenigen der nachfolgenden Generationen. Dieses Credo ist Teil unserer Verantwortung und muss integrierender Bestandteil unseres Wirtschaftens und Konsumierens sein.