Ich kaufe nicht gerne die Katze im Sack. Deshalb werde ich Matthias bei den Ständeratswahlen wählen.

Ich kenne ihn seit meiner Zeit bei den Jungliberalen und das sind immerhin schon bald 40 Jahre her. Wir waren damals alle echte Liberale und zwar im ursprünglichen freisinnigen Sinn, das heisst, wir wussten, dass wir die Weisheit nicht gepachtet hatten, und dass man nur durch Falsifikation zu Lösungen kommen kann. Wir waren sehr tolerant, aber nicht naiv und hätten es schon damals nicht goutiert, dass diese Toleranz ausgenützt wird.

Einige damaligen Weggefährten sind auf dem neoliberalen Irrweg abgedriftet, welcher mit Liberalismus nichts zu tun hat. Matthias hingegen blieb ein kritischer liberaler Geist, welcher sich für eine menschliche Wirtschaft und ebensolche Gesellschaft einsetzt. Er ist schweizweit besser vernetzt als jeder andere Ständeratskandidat. Er ist sprachgewandt und was mir persönlich am Wichtigsten erscheint, er hat keinerlei Anleihen an Grössenwahn, sondern bleibt mit beiden Beinen am Boden. Matthias ist eine erste Wahl. Er täte dem Kanton Zug Und der Schweiz gut.

Michel Ebinger, Rotkreuz